Sportnahrung und ihre Bedeutung für dein Training
Die eigene Gesundheit ist in den letzten Jahren zum aktuellen Trend geworden. Als maßgebliche Eckpfeiler für diese Bewegung dienen sportliche Betätigung und gesunde Ernährung. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dich über die wichtigsten Themen in diesem Bereich ausführlich zu informieren. Dafür haben wir verschiedenste Artikel verfasst, Produkte verglichen und vieles mehr.
Der Erfolg im Fitness- und Krafttraining basiert auf drei Grundpfeilern: Sport, Regeneration und Ernährung. Deshalb können die eigenen Erfolge durch den gezielten Einsatz von Sportnahrung unterstützt werden. Sie unterstützt jeden Sportler bei der Vorbeugung gegen Mangelerscheinungen und lässt sich schnell und einfach selbst in den straffsten Terminkalender integrieren. Dabei lassen sich vom Fettabbau über das Konditionstraining bis zum Muskelaufbau alle Ziele durch die richtige Supplementierung voranbringen.
Das zeichnet eine sinnvolle Ernährung für Sportler aus
Der Begriff Sportlernahrung ist nicht geschützt und das aus gutem Grund. Prinzipiell ist eine ausgewogene Ernährung mit erhöhter Proteinzufuhr genau das. Optimalerweise beachten Trainierende das Verhältnis der einzelnen Makro- und Mikronährstoffe in der eigenen Ernährung. Die Gruppe der Makronährstoffe fasst dabei Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zusammen. Mikronährstoffe meinen dagegen Vitamine und Spurenelemente.
In Vereinen und Fitnessstudios verstehen Trainierende allerdings etwas anderes unter diesen Begriff: Nahrungsergänzungsmittel. Und diese sollen hier behandelt werden. Gute Nahrungsergänzungsmittel eignen sich bestens, um Lücken in der eigenen Ernährung unkompliziert zu schließen. Wichtig ist allerdings, dass die eigenen Essgewohnheiten größtenteils zielführend sind. Eiweißpulver, Aminosäuren und Weight-Gainer schließen dann die verbleibenden Lücken.
Allerdings existiert auch eine zweite Art der Nahrungsergänzungsmittel. Diese Kategorie deckt grundlegende Bedürfnisse des menschlichen Körpers ab. Auf diese Weise werden ideale Rahmenbedingungen für das Erreichen der sportlichen Ziele geschaffen. Beispiele hierfür sind beispielsweise Vitamintabletten, Creatin und Omega3-Fettsäuren. Diese Stoffe sind für den Körper unverzichtbar. Eine perfekt abgestimmte Ernährung deckt den Bedarf nach diesen Nahrungsbestandteilen vollständig ab, allerdings ist diese Lebensweise für viele Sportler nicht praktikabel. Und genau an dieser Stelle kommen Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel. Denn Versorgungslücken führen im schlimmsten Fall sogar zu Leistungsverlusten.
Sportnahrung für Trainierende
Die Fitnessbranche boomt und das ist auch gut so. Die Gesellschaft achtet zunehmend auf den Zustand des eigenen Körpers und legt wert auf einen langfristig gesunden Körper. Dafür setzen sich die verschiedensten Menschen ganz eigene Ziele. Während der eine gerne fünf Kilometer unter 30 Minuten laufen möchte, zielt der andere auf einen athletischen, durch stahl geformten Körper auf der Hantelbank ab. Unabhängig vom Ziel haben sie alle eines gemeinsam: Eine gute Ernährung ist Pflicht. Und die richtigen Produkte helfen hier sehr viel.
Eiweiße: Bausteine der eigenen Muskulatur
Alle Sportler verbrauchen erhöhte Mengen an Proteinen, auch Eiweiße genannt. Sie stellen den Grundbaustoff der Muskulatur dar, die uns schneller laufen oder schwerere Gewichte bewältigen lässt. Diese kommen in Fleisch und mageren Milchprodukten, aber auch in Hülsenfrüchten und vielem mehr vor. Der hohe Bedarf eines Kraftsportlers kann allerdings schwer zu erreichen sein und selbst Ausdauersportler treffen hier schnell auf ihre Grenzen. Wer möchte schon seinen Tag von vorn bis hinten durchplanen? Ein gutes Eiweißpulver unterstützt hier mit hochwertigen Proteinen, wobei verschiedene Produkte unterschiedlichen Zielsetzungen zuträglich sind.
Whey-Protein ist beispielsweise eine schnell verfügbare Eiweißquelle. Dadurch eignet es sich ideal, um die zügige Versorgung nach dem Training zu gewährleisten. Casein ist dagegen ein langsamer verdauliches Protein und eignet sich somit für eine gleichmäßige Versorgung während der Nacht oder als lang anhaltende Zwischenmahlzeit im Tagesverlauf. Andere Produkte, beispielsweise Mehrkomponentenproteine bewegen sich zwischen diesen beiden Extremen. Aber keine Sorge: Die wenigsten Sportler benötigen alle Produkte, es geht um das schließen von Lücken in der eigenen Ernährung. Welche Produkte für dein Training optimal sind und wie du diese am besten einsetzt, das verrät der gesonderteArtikel zum Thema Proteine als Teil der Sportlernahrung.
Creatin unterstützt die Energiegewinnung der Muskeln
Kaum ein Nahrungsergänzungsmittel ist so häufig wissenschaftlich untersucht worden wie Creatin. Und die Forscher sind sich einig: Der Effekt einer Creatin-Supplementierung ist zwar nicht immens, auf lange Sicht allerdings auch nicht zu vernachlässigen. Der Stoff wird innerhalb der Muskulatur als Creatinphosphat gespeichert und ist an verschiedenen Stellen der Energiegewinnung beteiligt.
Kraftsportler profitieren hauptsächlich von der direkten Energiegewinnung aus Creatinphosphat, welches für eine kurze Belastungsdauer von 10 bis 40 Sekunden verantwortlich ist. Cardiofans profitieren dagegen von einer anderen Eigenschaft des Creatins: Bei der intrazellulären Energiebereitstellung werden Wasserstoffionen verbraucht und somit wird entfaltet Kreatin bei längeren Belastungsphasen eine puffernde Wirkung auf den Laktatspiegel. Oder einfacher gesagt, es verringert das Brennen in den Muskeln.
Das war nur ein kurzer Einblick in die Welt des Creatins. Für weitere Informationen und gute Produkte kannst du dir die gesonderte Seite zum Thema Creatin durchlesen. Dort wird das Thema tiefgründiger behandelt und unterschiedliche Vorteile, sowie die ideale Einnahme dargestellt.
Aminosäuren – das besondere Eiweiß
Proteine bestehen in der Regel aus langen Ketten von Aminosäuren. Und genau diese sind ebenfalls als gesondertes Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Vor dem Sport eingenommen schonen sie die Muskulatur während des Trainings. Außerdem beugen sie wirkungsvoll Muskelermüdung vor und tragen so zu einem intensiveren Workout bei.
Aber das ist noch nicht alles. Aminosäuren sind auch maßgeblich für eine optimale Funktionalität unseres Körpers verantwortlich. Ein Mangel kann schnell zu Ermüdungserscheinungen oder gar langfristigen gesundheitlichen Einschränkungen führen. Insgesamt existieren 20 Protein bildende Aminosäuren, acht davon sind essenziell und können nicht vom Körper selbst hergestellt werden. Wie du deinen Bedarf an Aminosäuren optimal decken kannst und welche weiteren Vorteile sie für deine sportlichen Ziele bieten, erfährst du im gesonderten Artikel zu dem Thema Aminosäuren.